Über mich ...

Birgit Simons ist diplomierte Kommunikationsdesignerin, Yogalehrerin, Mutter. Doch ihre Leidenschaften sind auch Mode-Design, Nähen, Fotografie und: Japan.

 

Aus original japanischen, antiken wie zeitgenössischen Obi und Kimono fertigt sie Taschen, Etuis, Haarschmuck, Modeschmuck, Gürtel, Brillenetuis und vieles mehr.

 

Mehr als 3 Jahre hat Birgit Simons im Großraum Tokyo gelebt, und dort ihr Interesse für die Kultur, Ästhetik, Sprache und Einzigartigkeit Japans entdeckt. Vor allem die herrlichen Obi und Kimono haben es ihr sofort angetan.
Es entstand die erste Tasche aus einem Vintage Obi von ihrem Lieblingsflohmarkt in Tokyo. Eine Idee war geboren.

 

Bereits seit 1999 hat sie sich dem nachhaltigen und ressourcenschonenden Upcycling verschrieben; seit 2007 verarbeitet sie fast ausschließlich Materialien aus Japan.

 

Die japanische Idee des „mottainai“ (Zu schade zum Wegwerfen) liegt ihr besonders am Herzen, denn ausrangierte Kimono und ihr Zubehör werden zwar oft aufgehoben, aber selten weiterverwendet.

 

Besonders gerne verarbeitet sie Obi aus Seidenbrokat, die in ihrem Vorleben von Japanerinnen wie ein Gürtel zum Kimono getragen wurden. Wichtig ist ihr die einzigartige Wirkung der kostbaren Materialien und ihren "Charakter" zu erhalten.

 

Eine magische Verbindung japanischer und westlicher Kultur. Dabei entsteht ein einzigartiges Stück Japan in leuchtenden Farben, mit sensationeller Haptik und opulenten exotischen Motiven und Mustern. Ein Accessoire das nicht Jede hat, denn alle Produkte sind handgefertigte Einzelstücke!

 

Kleine Materialkunde...

 

Japanische traditionelle Kleidung (wafuku) besteht im westentlichen aus Kimono, Obi und Obijime. Dazu trägt man Zori oder Geta - Zehentrenner mit Holz- oder Kunststoffsohle oder aus Reisstroh.

 

Kimono trägt man zu verschiedensten Anlässen, auch wenn westlicher Kleidungsstil mittlerweile Standard geworden ist.

 

Man unterscheidet nicht nur Anlässe sondern auch Alter und Status. Die Geisha ist wohl das Paradebeispiel für den formvollendeten Kimono.

 

Je nach Material und Herstellung sind Kimono und Obi sehr kostspielig, vor allem wenn sie aus reiner Seide bestehen.

 

Wenn es heiß und schwül wird, und vor allem zu Sommerfestivals tragen Männer wie Frauen gerne den lässigen und informellen Yukata aus Baumwolle.